Zusammenfassung
Um Marktanteile zu gewinnen und zu verteidigen, müssen Freizeitparks die digitale Transformation ernsthaft angehen: Die Nutzung von Kundendaten, die Vernetzung ihrer Systemlandschaft und der Aufbau spezieller technologischer Kapazitäten sind längst nicht mehr optional.
Um diese Projekte richtig anzugehen, teilen wir den drei Thesen, die wir in unserer Arbeit mit innovativen Freizeitparkbetreibern auf der ganzen Welt verwenden:
1. Konnektivität ist der Schlüssel
2. Tiefgreifende Dateneinblicke fördern die Ausgaben im Park und wiederholte Besuche
3. Maßgeschneiderte Lösungen machen den Unterschied
Jedes Jahr strömen mehr als 500 Millionen Menschen auf der ganzen Welt in Freizeitparks. Sie kommen in vollgepackten Vans mit kichernden Kindern an und freuen sich auf einen Tag voller aufregender Fahrgeschäfte, großartigem Essen und viel Zeit mit der Familie. Sie schaffen Erinnerungen, die ein Leben lang halten - und die sie mit ziemlicher Sicherheit dazu veranlassen werden, auch in Zukunft wiederzukommen.
Allein die rund 500 Freizeitparks in den USA werden jedes Jahr von zig Millionen Besuchern aufgesucht. Für Parkbetreiber, von bekannten Namen wie Disney und Six Flags bis hin zu regionalen Champions wie Cedar Point, war es schon immer ein Teil des Spiels, Kunden zu gewinnen und sie angesichts der vielen Möglichkeiten zu Stammgästen zu machen.
In der fernen Vergangenheit (d. h. vor 20 Jahren) war die konsequente Inbetriebnahme neuartiger Attraktionen und deren Bewerbung der sichere Weg, um der Konkurrenz voraus zu sein.
Diese Zeiten sind längst vorbei. Die Gäste von heute sind mobiler, anspruchsvoller und technisch versierter als je zuvor. Angesichts der zahllosen Freizeitangebote, die um ihre Aufmerksamkeit und ihren Geldbeutel konkurrieren, sehen sich die Freizeitparks zunehmend unter Druck - und suchen nach Möglichkeiten, ihr Angebot zu verbessern.
Die gute Nachricht ist, dass dieselben technologischen Fortschritte, die die Wahlfreiheit der Besucher vorangetrieben haben, auch der Schlüssel zum Erfolg in diesem neuen Umfeld sind: Clever eingesetzt, können Themenparks modernste Tools und Infrastrukturen nutzen, um digitale und parkinterne Erlebnisse zu schaffen, die die Erwartungen der Gäste übertreffen, sie vom ersten Kontaktpunkt an binden und sie erfolgreich dazu verleiten, öfter zu kommen und länger zu bleiben.
Viele führende Unternehmen der Branche haben bereits damit begonnen, auf diese Erkenntnis zu reagieren und investieren erhebliche Ressourcen in vollständig digitale Abläufe und kundenorientierte Interaktionen. Mit begleitenden Apps, ausgefeilter Zielgruppenansprache, dynamischer Preisgestaltung und fein abgestimmten Rabattprogrammen sind sie auf dem besten Weg, ihren Umsatz zu maximieren, das Engagement der Besucher zu fördern und eine langfristige Markentreue aufzubauen.
Der Weg dorthin beginnt mit den richtigen Rahmenbedingungen. Um die für die Aufgabe am besten geeigneten Tools und Prozesse auswählen zu können, müssen die Betreiber zunächst definieren, welches Ergebnis ihre Technologieoffensive bringen soll. Ohne diesen Rahmen scheitern Digitalisierungsbemühungen, verzögern sich Projekte und das Gästeerlebnis leidet.
Um Freizeitparkbetreibern dabei zu helfen, ihre technologische Reise zu durchdenken, stellen wir das dreiteilige Framework, der unsere Arbeit mit unseren Freizeitparkkunden bestimmt, zur Verfügung. Die Verwendung dieser Prüfsteine zur Bewertung von Kaufentscheidungen garantiert, dass die Digitalisierungsbemühungen von Anfang an einheitlich sind - und während des gesamten Prozesses in Schwung bleiben.
1. Konnektivität ist der Schlüssel
Dysfunktionale Flickenteppiche aus isolierten Softwarelösungen sind ein stiller Killer für Freizeitparkbetreiber: Sie hemmen den Fortschritt, erfordern umständliche Workarounds - und gehen ohne umfassende Wartung definitiv kaputt. Mit spezialisierten Anwendungsanbietern für jeden Prozess im Freizeitparkbetrieb, von der Essens- und Getränkeverwaltung bis zur Warteschlange für Fahrgeschäfte, haben wir gesehen, wie viele Freizeitparks mit diesem Problem ringen.
Aus diesem Grund sind offene Plattformen heute der Grundstein für einen erfolgreichen digitalen Betrieb in Freizeitparks. Wenn die Konnektivität zwischen den Systemen als Standard gilt, profitieren die Betreiber von effizienteren Prozessen, bauen eine einheitliche Kundenidentität auf und legen letztlich die Grundlage für künftige datengesteuerte Initiativen zur Besuchergewinnung und -bindung.
2. Tiefgreifende Dateneinblicke steigern die Ausgaben im Park und wiederholte Besuche
Die Steigerung der Ausgaben im Park und das Anlocken von wiederholten Besuchen ist der heilige Gral für Freizeitparkbetreiber überall. Dies ist ein Spiel, das durch ein tiefes Verständnis der Besucher, intelligentes Marketing - und die Bereitstellung eines klaren Mehrwerts während der gesamten Reise des Gastes, beginnend mit der ersten Suchanfrage, über den gesamten Besuch und die gezielte Kommunikation danach, gewonnen wird. Kontinuierliches Engagement ist das Erfolgsrezept für das digitale Themenparkerlebnis.
All dies beginnt mit umfangreichen Daten über Ihre Kunden, ihre Bedürfnisse, Wünsche und Interaktionen mit der Marke des Parks. Die Erfassung, Ergänzung und Nutzung dieser Daten über interne Systeme hinweg ist daher von entscheidender Bedeutung für eine erfolgreiche Marketing- und Engagement-Strategie. Daher sollten alle Tools daraufhin geprüft werden, ob sie über diese Fähigkeiten verfügen.
3. Maßgeschneiderte Lösungen machen den Unterschied
So wie jedes Parkthema einzigartig ist, so sind auch die Anforderungen an die technologische Infrastruktur, die den Gästen zur Verfügung steht, unterschiedlich. Funktionen wie digitale Warteschlangen, sofortige Werbeaktionen im Park und Verlosungen im Austausch gegen Social-Media-Posts über das Parkerlebnis sind Teil einer immer länger werdenden Liste spezialisierter Anwendungen, die Kunden begeistern, langfristige Beziehungen aufbauen und Betreibern Zugang zu mehr Daten über ihre Kunden verschaffen.
Die Entwicklung und Integration dieser maßgeschneiderten Lösungen war früher äußerst komplex – bis Programmierschnittstellen und vorgefertigte Softwareentwicklungskits populär wurden. Zusammen definieren diese Technologien derzeit den Entwicklungsprozess für Betreiber neu und machen es einfacher als je zuvor, vorhandene Kundendaten zu nutzen, individualisierte Erlebnisse zu bieten und die daraus resultierenden neuen Daten in eine einheitliche Plattform einzuspeisen. Mithilfe von APIs und SDKs können ansprechende Kundenerlebnisse schneller in Produktion gehen, den Gästen einen höheren Mehrwert bieten und als wichtige Datenquellen für echte, individuelle digitale Erlebnisse dienen, die sie zu loyalen Befürwortern machen.
Mit diesem Framework als Nordstern haben viele unserer Kunden sichergestellt, dass sie nie aus den Augen verloren haben, was sie auf ihrem Weg der digitalen Transformation erreichen wollten. Stattdessen bewerteten sie neue Initiativen stets mit diesem Blickwinkel und behielten so den strategischen Fokus bei, der für die Durchführung weitreichender Veränderungsprojekte erforderlich ist.
Um herauszufinden, wie Sie die Abläufe in Ihrem Park mit der leistungsstarken vivenu-Plattform umgestalten können, besuchen Sie bitte vivenu.com/sales.